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FAQ

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Dienstleistungen zur sicheren Informationsträgervernichtung. Erfahren Sie mehr über unsere mobilen Vernichtungslösungen, den Ablauf, die Sicherheitsstandards und vieles mehr.

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Häufig gestellte Fragen

Rund um die Vernichtung von Akten

Die Aktenvernichtung umfasst alle Arten von Dokumenten, die in die Materialkategorie „P“ fallen. Dabei handelt es sich sowohl um lose Papierdokumente als auch um ganze Ordner, Heft- und Hängemappen einschließlich der darin enthaltenen Kunststoff- und Metallteile.

Fotos, Filme und Röntgenbilder in Originalgröße gehören ebenfalls zur Aktenvernichtung, müssen aber aus abfallrechtlichen Gründen separat vernichtet werden.

Mehr Informationen zu den Materialarten finden Sie hier.

  • Der 70-Liter-Container fasst ca. 10 Aktenordner.
  • In den Container mit 250 Litern Fassungsvermögen passen ca. 35 Ordner bzw. ca. 100 kg Papier.
  • Der Sicherheitsbehälter mit 600 Litern Fassungsvolumen fasst ca. 80 Ordner bzw. ca. 180 kg Papier.

Ja, Sie können ganze Aktenordner in die Datentonne legen und vernichten lassen. Unsere Hochleistungsschredder können auch ganze Aktenordner verarbeiten. Metallteile werden separiert und gesondert verwertet.

Die Aktenvernichtung umfasst alle Arten von Unterlagen, die zur Materialkategorie „P“ gehören. Dazu gehören sowohl lose Papierdokumente als auch ganze Ordner, Heft und Hängemappen mit ihren Kunststoff- und Metallteilen. Somit können Sie auch ganze Aktenordner zusammen mit Plastikhüllen oder auch Büroklammern in die Datentonne geben geben und von uns vernichten lassen. Die Metallteile werden ausgeschieden und separat recycelt.

Die Aufbewahrungsfristen diverser Dokumententypen haben wir in unserem Infocenter übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Rund um die Vernichtung von Datenträgern

Unter die Datenträgervernichtung fallen die Materialkategorien O, T und E. Hierbei ist eine sortenreine Vernichtung von besonderer Bedeutung.

  • Zur Kategorie O gehören beispielsweise DVDs und CDs.
  • Unter die Kategorie T fallen z. B. Disketten und ID-Karten mit Magnetstreifen, aber ohne Chip.
  • USB-Sticks und Chipkarten gehören der Materialkategorie E an.

Mehr Informationen zu den Materialarten finden Sie hier.

Nach der sicheren Datenlöschung können Sie Ihrer IT-Landschaft, z. B. Laptops und Smartphones, ein zweites Leben ermöglichen.

In Kooperation mit unserem Schwesterunternehmen Rhenus IT Cycle bieten wir Ihnen ein vielseitiges Portfolio, Ihre Produkte anzukaufen, aufzubereiten inkl. Datenlöschung und weiterzuverkaufen.

Ja, wir vernichten gem. BDSG und ISO 21964 LTO-Bänder bis zur Sicherheitsstufe T-5.

Ja, wir vernichten gem. BDSG und ISO 21964 SSDs bis zur Sicherheitsstufe E-5.

Wenn Sie die Datentonnen befüllen, achten Sie darauf, dass sie immer nur mit einer Materialart befüllt werden. Um die vernichteten Materialien im Anschluss recyceln zu können, ist z. B. eine Vermischung von Akten und Datenträgern unzulässig.

Rund um die Vernichtung von Festplatten

Die Festplattenvernichtung bildet die Materialkategorie H ab. Diese umfasst "harte magnetische Datenträger", d. h. herkömmliche Festplatten mit einer magnetisierbaren Speicherschicht. Achtung: SSD-Festplatten fallen nicht hierunter, sondern unter die Kategorie E (Datenträgervernichtung).

​​​​Mehr Informationen zu den Materialarten finden Sie hier.

Um eine sortenreine Vernichtung zu gewährleisten, ist bei der Befüllung der Datentonnen darauf zu achten, dass jeweils nur eine Materialart eingefüllt wird. Das geschredderte Material wird nach der Zerstörung der Wiederverwertung zugeführt. Daher darf es beispielsweise nicht zu einer Vermischung von Festplatten und Datenträgern kommen.

Die Vernichtung von Festplatten umfasst Speichermedien der Kategorie H, d. h. Hardware wie Festplatten, Mainboards von Servern, Computern, PCs und Laptops. Würden SSD-Festplatten hier vernichtet werden, wäre die Vernichtung nicht mehr sortenrein. SSD-Festplatten müssen im Rahmen der Datenträgervernichtung entsorgt werden.

Weitere Informationen zur Vernichtung von Festplatten finden Sie hier.

Ja, auf Wunsch erfassen wir bei der Vernichtung gerne die Seriennummern Ihrer Festplatten.

Wir vernichten jede Ihrer Festplatten einzeln, sodass sie diese am LKW bereitstellen sollten. Es ist auch eine Vernichtung der Festplatten inkl. Rahmen möglich.​

Rund um unsere Innovationen

Durch die tägliche automatische Übermittlung des Füllstandes wird der Abholprozess automatisiert. Bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes wird ein Abholsignal ausgelöst und wir kümmern uns um die Leerung Ihrer Tonne. So steht Ihnen immer ausreichend Füllvolumen zur Verfügung und Sicherheitsrisiken durch offen liegende Dokumente oder überfüllte Datentonnen können vermieden werden.

Darüber hinaus können auf den elektronischen Schlüsselkarten verschiedene Berechtigungen gespeichert werden. So können beispielsweise nur ausgewählte Mitarbeiter*innen die Datentonnen öffnen.

Nein, der Füllstandssensor wird außerhalb des Containers angebracht, sodass er im Inneren praktisch keinen Platz einnimmt. In die Datentonnen passen genauso viele Ordner wie in die Datentonnen ohne ITCPRO Füllstandsensor.

Der Sensor misst regelmäßig und meldet mindestens einmal täglich sowie bei Erreichen des vordefinierten Alarmfüllstandes den aktuellen Stand an uns, damit immer genügend Füllvolumen für Sie zur Verfügung steht. 

Dies Abholung wird automatisch durch den übertragenen Containerfüllstand ausgelöst.
Bei einem Tauscherhalten Sie eine Datentonne der gleichen Variante. Die Berechtigungsstruktur des e-Locks wird hierbei einfach und schnell durch unsere Fahrer*innen beim Tausch übertragen.

Mehr Informationen rund um unsere Innovationen finden Sie hier.

Der Füllstandssensor vereint mehrere Vorteile in einem Produkt. Durch eine optimierte Tourenplanung können wir die Anzahl der Anfahrten reduzieren und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Darüber hinaus profitieren Sie von einer erhöhten Sicherheit, da immer ausreichend Füllvolumen in Ihrer Datentonne zur Verfügung steht.

Das e-Lock ermöglicht es Ihnen, verschiedene Berechtigungsstrukturen für die Containerschlösser zu hinterlegen. So können Sie selbst die Schlüsselkarten mit unterschiedlichen Berechtigungen ausstatten und z. B. festlegen, wer die gesamte Datentonne öffnen darf und wer nicht. Zudem können im Sinne der Nachhaltigkeit durch wiederverwendbare Schlüsselkarten physische Schlüssel eingespart werden.

Rund um unsere Sicherheitsstandards

Spezielle Fahrzeuge ermöglichen es, vertrauliche Dokumente direkt bei Ihnen vor Ort zu vernichten.
Die Container werden im Inneren des LKWs ohne menschlichen Zugriff automatisch mittels Druckluftmechanismus geöffnet. Anschließend werden Ihre Daten auf dem Schredder im LKW entleert und dort vernichtet. Mit den mobilen Schreddern vernichten wir Ihr Material bis zur Schutzklasse 3 in den Sicherheitsstufen 4 und 5, während die stationäre Vernichtung einen Transport der Sicherheitsbehälter zum nächstgelegenden Sicherheitsstandort vornimmt.

Für besonders sensible Unterlagen bieten wir Ihnen die Vernichtung in unserem Auflöser an. Dieser löst Ihre Dokumente aus Papier bis auf die Faserebene auf und erreicht so die Sicherheitsstufe P-6 oder P-7.

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Die Schutzklasse und die Sicherheitsstufe dienen der Klassifizierung von Daten nach dem Industriestandard ISO 21964

Je nach Schutzbedarf der Daten, werden diese in 3 verschiedene Schutzklassen unterteilt. Den Schutzklassen sind jeweils die Sicherheitsstufen 1 bis 7 zugeordnet.

Die Daten, die in der Schutzklasse 1 enthalten sind, können in den Sicherheitsstufen 1 bis 3 vernichtet werden.
Daten der Schutzklasse 2 dürfen in Sicherheitsstufe 3 bis 5 vernichtet werden.
Die in Schutzklasse 3 enthaltenen Daten dürfen in den Sicherheitsstufen 4 bis 7 vernichtet werden.

Material, das in eine niedrigere Schutzklasse eingestuft ist, kann auch in einer höheren Sicherheitsstufe vernichtet werden. Material mit einer höheren Schutzklasse darf jedoch nicht in eine Sicherheitsstufe eingestuft werden, die niedriger ist als die angegebene Sicherheitsstufe.

Nachdem das Material vernichtet wurde, wird es recycelt, um wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen.

Die Vernichtung sieht für jede Materialart einen eigenen Sicherheitsbehälter vor. Mehr über die Materialarten erfahren Sie hier.

Die sortenreine Vernichtung ist auch für Ihre Vernichtungszertifikate von Bedeutung. Dennoch werden alle Daten taggleich vernichtet.

Wir sind bundesweit von unseren Sicherheitsstandorten aus für Sie im Einsatz:

  • ​​​​Berlin
  • Frankfurt
  • Freiburg
  • Hamburg
  • Kaiserslautern
  • Leipzig
  • München
  • Nürnberg
  • Ratingen
  • Stuttgart

Mehr über unsere Standorte erfahren Sie hier.

Wir sind auf die Vernichtung von Informationsträgern aller Art bei Ihnen vor Ort spezialisiert. Gerne bieten wir Ihnen aber auch die Selbstanlieferung an unseren Standorten in ganz Deutschland an. In Kooperation mit unserer Muttergesellschaft, der Rhenus Data Office GmbH, können Sie Ihre Daten einfach selbst vorbeibringen und ordnungsgemäß vernichten lassen.

Rund um den regelmäßigen Behälterservice

  • 70 L Datentonne
  • 250 L Datentonne (mit und ohne Haube)
  • 600 L Datentonne

Mehr über unsere verschiedenen Behälter erfahren Sie hier.

Der Turnus ergibt sich aus der Anzahl der eingesetzten Datentonnen und der Menge anfallender Unterlagen.

Wir beraten Sie gerne! Senden Sie uns einfach Ihre Anfrage über unser Kontaktformular.

Der Dienstleistungsvertrag wird, sofern es sich ausweislich des Dienstleistungsvertrages nicht um einen Einmalauftrag handelt (z. B. Archiventsorgung), für die Dauer von 2 Jahren befristet geschlossen.

Der Dienstleistungsvertrag verlängert sich gem. AGB jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einer Vertragspartei unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende der jeweiligen Vertragsperiode schriftlich gekündigt wird.

Wir sind bundesweit von unseren Sicherheitsstandorten aus für Sie im Einsatz. Eine Übersicht unserer Standorte in Deutschland finden Sie hier.

Wir sind für Sie da!

Sie haben weitere Fragen zu unserer Dienstleistung?

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